Willkommen in Luchon ! 1897 sah die Ankunft in diesem Kurort folgendermaßen aus, wenn wir Paul Perrets Bericht aus « Les Pyrénées et leur légende » Glauben schenken dürfen :
« Wir kommen an. Auf dem Bahnhof, ein Menschenauflauf, Haufen von Kisten und Kästen, die uns vor den Füßen herumfallen, rennende Engländerinnen, uns ihre mit Kupferecken beschlagenen Koffer in die Rippen rammend, verschreckt schreiende Kinder, […], ein teuflisches Scharivari ; Kutschen, Pferdebahnen warten vor dem Bahnhof, Schurken, Angeber, wie unser Gastwirt, mit ihren blauweißrot geschmückten Hüten, frenetisch mit langen Stöcken gestikulierend […] ; ihr Marktgeschrei muss man gehört haben ! Monsieur, kommen Sie hierher, ins Hôtel d'Angelterre. - Monsieur, hier entlang zum Hotel de France. - Monsieur, das Hotel Saccaron ist das einzig Wahre ! - Sie werden gepackt, entführt und zu ihrer Pferdekutsche gezogen. […].
Die Kutschen ruckeln los […], wunderschöne Platanen überschatten die einzige Straße, die in die Stadt führt. […] Wir überqueren den wilden Gebirgsbach « One », fahren durch die Altstadt Luchons und erblicken schließlich die berühmten Allées d'Etigny, bekannt in ganz Europa. »
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